Haus G

Aufgabe

Das zu bepla­nende Bestands­ge­bäude wurde in den 1930er Jahren als ein groß­zü­gi­ges Dop­pel­wohn­haus errich­tet. Nach fast 100 Jahren soll eine der Haus­hälf­ten umfas­send nach heu­ti­gen Anfor­de­run­gen saniert und nach dem Wunsch der vier­köp­fige Familie in nach Ihren Vor­stel­lun­gen neues Wohn­do­mi­zil umge­plant werden. Der Ein­griff in die bestehende und noch gut erhal­tende Sub­stanz soll dabei so sen­si­bel wie möglich sein.

Konzept

Durch präzise Ein­griffe und eine geschickte Trans­for­ma­tion der bestehen­den Gebäu­de­struk­tur wird die Funk­tio­na­li­tät und die Wohn­qua­li­tät des Gebäu­des gestei­gert. Hierzu wird zum einen der Eingang des Wohn­hau­ses verlegt und bietet nun mit dem zen­tra­len Die­len­be­reich einer bessere Anbin­dung an die wei­te­ren Räume und der innen­lie­gen­den Bestands­treppe. Durch gezielte Wand­durch­brü­che und klei­nere Ein­bau­ten ent­steht im Erd­ge­schoss ein groß­zü­gi­ger Wohn­be­reich mit klaren, luf­ti­gen Innen­räu­men sowie poin­tier­ten Außen­be­zü­gen und Sichtachsen.

Energiekonzept

Gemäß der Anfor­de­run­gen aus dem KfW 85 Pro­gramm müssen daher umfang­rei­che ener­ge­ti­sche Maß­nah­men an der Fassade und der Dach­flä­chen durch­ge­führt werden. Jedoch soll sich durch die Dämm-Maß­nah­men der Cha­rak­ter der Bestands­im­mo­bile als his­to­ri­sche Dop­pel­haus­hälfte erhal­ten bleiben und trotz­dem einer moder­nen Gestal­tung gerecht werden. Die Fens­ter­grö­ßen werden ent­spre­chend der neuen Grund­riss­kon­zep­tion opti­miert und vor allem zur Gar­ten­seite werden groß­zü­gige Ver­gla­sun­gen vor­ge­se­hen. Geo­ther­mie in Ver­bin­dung mit einer Pho­to­vol­taik wird das Haus zukünf­tig mit Energie versorgen.

Transformation


Ähnliche Projekte