Die evangelische Christus-Kirchengemeinde in Dortmund plant ein neues Gemeindezentrum an der Bartholomäuskirche in Lütgendortmund mit integrierter Wohnnutzung.
Bei dem Wettbewerb konnten wir uns auf den 3. Platz durchsetzten.
Die evangelische Christus-Kirchengemeinde in Dortmund plant ein neues Gemeindezentrum an der Bartholomäuskirche in Lütgendortmund mit integrierter Wohnnutzung.
Bei dem Wettbewerb konnten wir uns auf den 3. Platz durchsetzten.
Das Umfeld der Bartholomäuskirche ist geprägt durch unterschiedliche Bautypologien. Nutzungen und Größen der Baukörper variieren, die Bauformen oszillieren zwischen offen und geschlossen. Die Kirche liegt herausgehoben auf dem Kirchhügel und kann als Landmarke/Mitte des Quartiers gelesen werden. Hier setzt der Grundgedanke unseres Entwurfs an – die Kirche im Verbund mit dem Gemeindezentrum städtebaulich als haltgebenden Mittelpunkt innerhalb des heterogenen Umfelds zu etablieren. Die städtebauliche Bedeutung korrespondiert mit der Idee des Gemeindezentrums als einem zentralen Ort des Austausches, einem Baustein des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Die Kirche nimmt jedoch weiterhin eine herausgehobene Stellung im Gesamtgefüge ein.
»Der Entwurf überzeugt mit seinem klaren städtebaulichen Konzept, das sehr komplexe Raumprogramm in zwei L‑förmigen Baukörpern anzuordnen, die sich um ein zentrales, gut proportioniertes Atrium gruppieren. Durch die Gebäudeanordnung und die Differenzierung in der Geschossigkeit gelingt eine gute Einfügung, zugleich wird eine gute Besonnung des Hofs von Süden sowie auch eine ausreichende Geschosshöhe für den Gemeindebereich mit Saal und Gruppenräumen erreicht.«
»Das Eingangsfoyer schafft hier vielfältige Optionen der Verknüpfung mit den Gemeinderäumen und öffnet sich zugleich sehr gut in den Innenhof.«
»Das Erschließungskonzept für die Wohnungen und der angebotene Wohnungsmix mit großer Diffenrenzierung der Grundrisse versprechen eine hohe Wohnqualität, die allerdings einen höheren baulichen Aufwand durch insgesamt drei Erschließungskerne erfordert. Die gewählten wertigen Materialien geben dem Gebäudekomplex den ge-wünschten gestalterischen Ausdruck, sind damit sehr angemessen und entsprechen der hohen Gesamtqualität des Entwurfs.«
(Auszüge aus dem Preisgerichtsprotokoll)







