Neues Wohnen in Köln Chor­wei­ler Nord

Städtebau

Die neue Bebau­ung nimmt die städ­te­bau­li­chen Ränder der Nach­bar­be­bau­ung auf und bildet gleich­sam die Glie­de­rung und Aus­rich­tung des neuen Wohn­quar­tiers. Die Stel­lung der kom­pak­ten Gebäu­de­grup­pen ergeben span­nende Platz- und Hof­si­tua­tio­nen, die durch die Sicht­ach­sen ins Umland in dieses ein­ge­bet­tet werden.

Freiraumkonzept

Aus einer Abfolge sich auf­wei­ten­der und wieder ver­en­gen­den Stra­ßen­räume ent­steht eine prä­gnante Form, welche das Herz des neuen Quar­tiers bildet. An der Schnitt­stelle im Zentrum des Quar­tiers erwei­tert sich der Stra­ßen­raum zu einem Quar­tiers­platz. Zusam­men mit dem Außen­raum des direkt angren­zen­den Quar­tiers­zen­trums soll ein gut nutz­ba­rer, lebens­wer­ter Ort ent­ste­hen. Um das Zentrum des Quar­tiers grup­pie­ren sich vier Gebäu­de­en­sem­bles, die wie­derum klei­nere, über­schau­bare Höfe bilden. Diese halb­öf­fent­lich zugäng­li­chen Höfe erhal­ten je nach Größe Aufenthalts‑, klei­nere Spiel- oder Gar­ten­flä­chen. Sie sind sowohl mit den Quar­tiers­stra­ßen als auch direkt mit den Wegen in den Land­schafts­raum verknüpft.

Wohnungsmix

Das Raum­pro­gramm beinhal­tet eine große Band­breite an Woh­nun­gen. Die Größe der Woh­nun­gen vari­iert zwi­schen Ein-Per­so­nen-Woh­nun­gen und großen Fami­li­en­woh­nun­gen. Gefor­dert sind sowohl frei finan­zierte als auch öffent­lich geför­derte Woh­nun­gen. Die Grund­risse sind auf einer Grund­struk­tur auf­ge­baut, um hohe Pla­nungs- und Bau­ef­fi­zi­enz zu gewährleisten.

Der Wett­be­werbs­bei­trag zur Wohn­be­bau­ung Köln Chor­wei­ler Nord ist durch K*2A Archi­tek­ten und unter Mit­hilfe von Florian Hetschold, aus dem Archi­tek­tur­büro bap in Witten, ent­wi­ckelt und umge­setzt worden.


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